Leinen,
Handgewebtes Leinen, das den ganzen Winter über nach Sommer duftet.
Rau ist es am Körper, wie eine feine Massage bei jeder Bewegung, damit das Blut des Schläfers lebendig bleibt, während er in seinen Träumen den Himmel sucht.
In den Schränken früher die Rollen, aus denen Laken und Betttücher geschnitten wurden, auch die für den letzten Gang.
So war das einmal.
leinen
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ein text von helma sanders-brahms für barbara beisinghoff.
wer mehr über helma sander-brahms erfahren möchte, kann das hier tun
und wer mehr über barbara beisinghoff wissen will, kann auf ihre homepage schauen oder sich auf wikipedia schlau machen
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